Zwei Siege benötigt die Löwen-U19 noch, um sich für nächstes Jahr für den A-Junioren-Vereinspokal des DFB zu qualifizieren. Im Halbfinale des Landespokals empfängt das Team von Trainer Jonas Schittenhelm am Karsamstag, 16. April 2022, um 11 Uhr auf dem Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114 den FC Ingolstadt 04.
Die U19 der Schanzer spielt dort, wo die Junglöwen hin wollen: In der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest. Trotzdem ist es ein Spiel auf Augenhöhe, wie die beiden Testspiele in dieser Saison gezeigt haben. In der Sommervorbereitung gewannen die Sechzger mit 5:2, im Winter trennten sich beide Mannschaften 1:1.
Von daher, ist der FCI für Trainer Jonas Schittenhelm keine Unbekannte. „Sie sind physisch sehr stark, spielen viel mit langen Bällen und gehen dann auf die zweiten Bälle. Dazu haben sie im Sturm viel Wucht.“ Trotzdem ist für den 36-Jährigen das Ziel klar. „Wir wollen natürlich gewinnen und ins Finale einziehen.“
Für die Partie gegen die Schanzer steht Schittenhelm fast der komplette Kader zur Verfügung. Zwar sind einige Spieler angeschlagen oder kehren aus einer Krankheit zurück, trotzdem dürften bis auf Teo Marosevic und Anton Cindric alle an Bord sein. Marius Wörl und Moritz Rem trainieren wieder mit, für Letztgenannten dürfte es aber maximal zu einem Kurzeinsatz reichen. Dagegen meldete sich Kapitän Damjan Dordan, der gegen Burghausen zur Pause verletzungsbedingt ausgewechselt wurde, für Samstag fit.
Schittenhelm wird noch Rücksprache mit Cheftrainer Michael Köllner halten, wen er von den Profis als Verstärkung bekommt. Da die U21 bereits gespielt hat, sind sonst keine Abstellungen nötig. „Uns steht deshalb gegen Ingolstadt ein breiter Kader zur Verfügung“, so der U19-Coach.
