SECHZIGMÜNCHEN.
 

Wichtiger Punkt für die Löwen beim 1:1 in Düsseldorf

Die Düsseldorfer konnten Marius Wolf nicht immer in Schach halten. Die Führung bereitete der 19-Jährige mustergültig vor. 

Einen Punkt nahmen die Löwen aus Düsseldorf mit. Kurz vor der Pause ging das Team von Torsten Fröhling durch einen Kopfballtreffer von Daniel Adlung in Führung (42.). Kurz nach Wiederanpfiff glichen die Fortunen durch Michael Liendl aus (48.). Bis zum Schluss versuchten die Sechzger alles, um drei Punkte mitzunehmen. Trotz guter Chancen blieb es aber beim 1:1.

Personal: In Düsseldorf musste Löwen-Chefcoach Torsten Fröhling verletzungsbedingt auf Daylon Claasen (Sehneneinriss am Knie), Anthony Annan (Wadenzerrung), Edu Bedia (Knieprobleme), Krisztian Simon (Innenbandriss), Martin Angha (Oberschenkelverletzung) und Fejsal Mulic (Rückenprobleme) verzeichten. Kai Bülow fehlte gelbgesperrt. Im gegensatz zum letzten Spiel gab es zwei Änderungen in der Startelf. Dominik Stahl ersetzte Bülow, für Rodri stürmte Stephan Hain von Beginn an.

Spielverlauf: Erstmals wurde es in der 4. Minute vorm Löwen-Tor gefährlich. Eine Ecke von Michael Liendl von der rechten Seite erreichte Vitus Eicher gerade noch mit den Fäusten vor dem hinter ihm lauernden Dustin Bomheuer. Nach einem Steilpass auf Jannik Bandowski auf der linken Seite sprintete der Verteidiger seinem Gegenspieler davon, Düsseldorfs Torhüter Michael Rensing warf sich jedoch in seine flache Hereingabe, entschärfte so die gefährliche Aktion (14.). Ansonsten passierte nicht viel. Beide Teams scheuchten in dieser frühen Phase des Spiels das Risiko. Gefährlich wurde es in der 24. Minute. Dominik Stahl ließ sich im Spielaufbau von Andreas Lambertz den Ball abluchsen, doch der Schuss des 30-jährigen Düsseldorfers aus 21 Metern bereitete 1860-Keeper Eicher keine Probleme. Auf der Gegenseite fehlte einem Schuss von Marius Wolf aus 18 Metern in zentraler Position der Druck, so dass Rensing sicher zupacken konnte (28.). Vier Minuten später musste Eicher aus seinem Strafraum, um vor Joel Pohjanpalo zu klären. Die Kugel kam zu Ihlas Bebou, der es aus fast 50 Meter mit seiner Bogenlampe knapp das leere Tor verfehlte (32.). Kurz danach verlängerte Bebou ein Zuspiel von Heinrich Schmidtgal an der Strafraumgrenze per Kopf zu Liendl, der hatte halbrechts aus 14 Metern freie Schussbahn, doch Eicher war unten, begrub den nicht allzu platzierten Ball unter sich (33.). Etwas überraschend die Führung für die Löwen in der 42. Minute. Wolf hatte fast von der rechten Seitenlinie auf Höhe des Strafraumecks geflankt, Daniel Adlung kam am Elfmeterpunkt völlig frei zum Kopfball, versenkte die Kugel unhaltbar für Rensing im rechten oberen Eck (42.). Mit dem 1:0 ging's auch in die Pause.

Keine drei Minuten nach Wiederanpfiff glichen die Düsseldorfer aus. Zu diesem Zeitpunkt waren die Löwen in Unterzahl, weil Gary Kagelmacher an der Seitenlinie behandelt werden musste. Der eingewechselte Ben Halloran passte fast von der Außenlinie rechts zurück auf Liendl am rechten Strafraumeck, der aus 15 Metern mit links den Ball unhaltbar für Eicher ins lange Eck zum 1:1 schlenzte (48.). Eine Direktabnahme von Lambertz nach einem Querschläger von Guillermo Vallori aus halbrechter Position schrammte nur um Zentimeter am linken Pfosten des 1860-Tores vorbei (52.). Nur langsam fanden die Löwen nach diesem Schock zurück ins Spiel. Nach einer Hereingabe von Wolf kam Stephan Hain in zentraler Position mit dem Rücken zum Tor an die Kugel, rutschte aber beim Versuch eines Drehschusses weg (61.). In der 62. Minute feierte Rubin Okotie sein Comeback. Der Österreicher kam für Hain in die Partie. Mit etwas Glück überstanden die Sechzger vier Minuten später einen Konter der Fortunen in Überzahl. Nach einer Hereingabe von Axel Bellinghausen von der linken Seiten konnten die Löwen den Abschluss jeweils gegen Pohjanpalo und Liendl im letzten Moment verhindern (66.). Einen 22-Meter-Schlenzer von Valdet Rama aus halblinker Position parierte Rensing nur zur Seite, Wolf kam an die Kugel, sein Schuss aus extrem spitzem Winkel wehrte der F95-Keeper erneut ab (78.). Auch einen Schuss des kurz zuvor eingewechselten Korbinian Vollmann aus 20 Metern aufs rechte untere Eck lenkte Rensing um den Pfosten (81.). Die Ecke flankte Adlung von rechts in die Mitte, Okotie war mit dem Kopf zur Stelle. Erneut parierte Rensing auf der Linie, der Abpraller kam zu Christopher Schindler, dessen Schuss aus drei Metern aufs kurze Eck wehrte Liendl auf der Linie ab (82.). Bis zum Abpfiff versuchten die Sechzger alles, um die drei Punkte mitzunehmen. Doch sie fanden die Lücke nicht. So blieb es beim 1:1.

DANIEL ADLUNG: »DER PUNKT KANN NOCH WICHTIG SEIN!«

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