SECHZIGMÜNCHEN.
 

U19 in der Halle und mit Doppelspieltag in Prag.

Löwen-Stürmer Christoph Daferner bekam in dieser Szene die Zweikampfhärte von Sparta Prag zu spüren. 

Die Löwen-U19, Tabellenführer der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest, befindet sich seit 11. Januar 2016 wieder im Training. Doch bereits zuvor ging das Team von Trainer Josef Steinberger beim Brass-Cup in Aschaffenburg an den Start.  Den Titel konnte es diesmal nicht verteidigen.

Während ein Teil des Kaders sich noch in der Winterpause befand, kickten andere beim 21. Brass-Cup am 3. Januar in der Halle. Vor insgesamt 3.000 Zuschauern in der F.A.N.-Arena in Aschaffenburg kam für die Junglöwen im Halbfinale das Aus gegen den FSV Frankfurt, dem die Junglöwen mit 2:4 unterlagen. Viel schlimmer als die Niederlage: Martin Gambos zog sich einen Kreuzbandriss und Meniskusschaden zu, fällt mindestens für den Rest der Saison aus. „Das ist nicht nur bitter für die Mannschaft, sondern vor allem für ihn“, sagt Steinberger über den Mittelfeldspieler, der in den zurückliegenden Monaten „auf einem richtig guten Weg war“.

Beim Trainingsauftakt fehlte aber nicht nur der in der Slowakei geborene Gambos, sondern auch Arian Emerllahu. Der Abwehrspieler, der im bisherigen Saisonverlauf ohne Einsatz blieb, schloss sich Ligakonkurrent SV Darmstadt 98 an. Dafür kehrten nach überstandener Verletzung Torhüter Michael Marx und Dominik Hepp ins Training zurück, während sich Fabio Sabbagh noch im Aufbau befindet.

Den ersten Test im Freien absolvierte die Steinberger-Truppe bereits am vergangenen Wochenende in Tschechien. Dort spielte die Löwen-U19 am Samstag gegen Sparta Prag, am Sonntag dann gegen Slavia Prag. Musste man sich Sparta mit 1:3 geschlagen geben (Tor: Ugur Türk), gewann man gegen den Lokalrivalen aus der tschechischen Hauptstadt mit 3:1 (Tore: Julian Justvan/2, Florian Neuhaus).

„Ich spiele gerne gegen tschechische Mannschaften. Sie haben eine hohe Qualität“, begründete Steinberger den Wochenend-Trip ins Nachbarland. „Gerade Sparta war richtig stark, körperlich robust. Wir haben nicht richtig dagegengehalten“, fand der 42-Jährige. Seinem Team hätten in diesem Duell die Grundtugenden gefehlt: Leidenschaft, Kampf, Aggressivität. „Nur fußballerisch allein funktioniert es nicht“, so seine Erkenntnis aus der Prag-Reise.

Am kommenden Samstag, 23. Januar, steht nun ab 9 Uhr die Bayerische Hallenmeisterschaft in Rimpar bei Würzburg auf dem Programm. Auch dort sind die Junglöwen Titelverteidiger. Die weite Fahrt passt dem 42-jährigen Trainer nur bedingt. Trotzdem nimmt er den Hallenauftritt ernst, reist mit dem Team bereits  einen Tag vorher nach Unterfranken. „Wir wollen versuchen, unseren Titel zu verteidigen. Das ist seit 1998 keiner Mannschaft mehr gelungen“, beschreibt er die Herausforderung des Turniers.

Trotzdem sind die „Bayrischen“ für Steinberger nur Zwischenetappe. „Entscheidend ist für uns, dass wir gut vorbereitet und selbstbewusst am 6. Februar in Heidenheim in die Restrunde starten.“

U19-Spielplan

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