SECHZIGMÜNCHEN.
 

Coach Kosta will in Fürth „bissige Löwen sehen“.

Coach Kosta und Sportchef Thomas Eichin sehen die Löwen bereit für den Saisonstart bei der SpVgg Greuther Fürth. 

„Im Vorfeld wurde vieles gesagt und geschrieben. Jetzt gilt es, das auf dem Platz umzusetzen“, erklärt Coach Kosta mit Blick auf den Saisonauftakt. Am Sonntag, 7. August, 13.30 Uhr, gastieren die Sechzger im Ronhof bei der SpVgg Greuther Fürth.

Die Mittelfanken sind für den Löwen-Cheftrainer ein „gestandener Zweitligist. Spiele gegen Fürth sind immer schwierig“, meint der 45-Jährige. Für das Team von Stefan Ruthenbeck spreche, dass es kaum Veränderungen im Kader gab. „Aber wir werden alles dran setzen, eine gute Grundstruktur in unser Spiel zu bringen und kompakt zu stehen. Die Zweikämpfe müssen wir so führen, wie es sich für die Zweite Liga gehört.“ Für den Fußball-Lehrer heißt das, sich „mit der richtigen Körpersprache zu positionieren“.

Die Kapitänsbinde wird Stefan Aigner tragen. „Ich halte die Rolle des Spielführers für eminent wichtig. Er ist der verlängerte Arme des Trainers“, so Runjaic. „Aiges steht für Umbruch und Aufbruch. Er war sofort Feuer und Flamme für unser Projekt, identifiziert sich zu 100 Prozent mit dem Verein“, begründet er die Wahl. Der Trainer ist davon überzeugt, dass der gebürtige Münchner „diese Rolle auf und neben dem Platz leben wird. Für mich ist Aiges ein Erstliga-Spieler.“

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Die Vertreter von Aigner als Kapitän sind Jan Mauersberger und Daniel Adlung. Diese drei gehören ebenso dem Mannschaftsrat an, wie Sascha Mölders, Kai Bülow, Goran Sukalo und Jan Zimmermann.

Was das bevorzugte System anbelangt, will sich Runjaic noch nicht festlegen. Sein Team sei noch in der Findungsphase. „Wir haben erst seit kurzem den Kader zusammen, um entsprechend variabel zu spielen. Die Grundausrichtung muss sich noch zeigen.“ So habe er zu Vorbereitungsbeginn ein 4-1-4-1 getestet. Später ließ Runjaic mit zwei Sechsern oder zwei Spitzen spielen. „Zunächst geht es nicht primär ums System, sondern um die Gruppendynamik. Wir wollen bissige Löwen sehen.“

Bei dem gut besetzten Kader wir es einige „Härtefälle“ geben. Das weiß Runjaic. Wer in Fürth hinter Jan Zimmermann die Nummer zwei sein wird, entscheidet er am Tag vorm Spiel.

Die jungen Spieler Florian Neuhaus, Moritz Heinrich, Nicholas Helmbrecht und Sertan Yegenoglu sammeln bei Daniel Bierofka in der U21 Spielpraxis. Lucas Ribamar hat noch Trainingsrückstand, dürfte deshalb keine Option für den 18er-Kader sein. Neben den Verletzten wird auch Maximilian Wittek fehlen. Der Linksverteidiger sah in der letzten Partie der Vorsaison Gelb-Rot, fehlt gesperrt. „Voraussichtlich wird Filip Stojkovic auf dieser Position spielen.“ Der Montenegriner, eigentlich als Rechtsverteidiger geholt, ist flexibel einsetzbar.

Den größeren Druck im fränkisch-bayerischen Derby sieht Runjaic auf Seiten der Fürther. „Sie haben beim Liga-Start ein Heimspiel. Wir werden mit der nötigen Spannung dort auftreten“, ist sich der Löwen-Coach sicher. „Wir freuen uns auf die Partie und wollen in Fürth die maximale Leistung abrufen und natürlich gewinnen – wie jedes Spiel.“

Sportchef Thomas Eichin, seit Montag offiziell in Amt und Würden, wird im Ronhof neben den Trainern Platz nehmen. „Ich möchte nahe am Geschehen sein“, so die Begründung des 49-Jährigen. „Ich denke, dass die Mannschaft für den Saisonstart bereit ist“, sagt Eichin, der aber gleichzeitig einschränkt: „Sie kann nach den vielen Wechseln noch nicht zu 100 Prozent eingespielt sein.“

VORAUSSICHTLICHE AUFSTELLUNGEN

Fürth: 24 Megyeri – 21 Narey, 28 Franke, 13 Caligiuri, 7 Gießelmann – 6 Hofmann, 18 Kirsch – 19 Berisha, 20 Zulj, 9 Freis – 15 Dursun.
Ersatz: 1 Mielitz, 30 Burchert (Tor) – 3 Obanor, 4 Gugganig, 5 Rapp, 8 Gjasula, 11 Vukusic, 17 Tripic, 23 Sararer, 25 Davies, 29 Heidinger, 31 Steininger, 33 Azemi, 35 Schad,
Nicht dabei: 14 Bolly (Patellasehnen-Probleme).

1860: 21 Zimmermann – 16 Busch, 2 Mauersberger, 30 Degenek, 22 Stojkovic – 5 Perdedaj – 8 Matmour, 29 Aigner, 11 Adlung, 31 Victor Andrade – 40 Olic
Ersatz: 1 Eicher, 24 Ortega (Tor) – 4 Bülow, 7 Claasen, 9 Mugosa, 10 Liendl, 13 Mölders, 15 Sukalo, 17 Uduokhai, 20 Rodnei, 33 Aycicek.
Nicht dabei: 3 Wittek (Gelb-Rot-Sperre aus Vorsaison), 6 Sanchez (Knieverletzung), 12 Ribamar (Trainingsrückstand), 14 Simon (Aufbautraining), 18 Karger (Kapseleinriss im Knie), 38 Lacazette (Mittelfußbruch), 19 Neuhaus, 23 Helmbrecht, 27 Heinrich, 37 Yegenoglu (alle U21).

Schiedsrichter: Felix Zwayer (Berlin); Assistenten: Stefan Lupp (Zossen), Sascha Thielert (Buchholz i. d. Nordheide); Vierter Offizieller: Daniel Schlager (Rastatt).

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