Grund zur Freude
Endlich. Einen Tag nach dem Pokalerfolg in Würzburg hatte Coach Kosta einen weiteren Grund zur Freude: Stefan Aigner (Knieverletzung) stand nach wochenlangem individuellem Training im Kraftraum und auf dem Ergometer endlich wieder auf dem Platz. Am Mittwochvormittag absolvierte er eine Laufeinheit mit seinen Teamkollegen.
NIEMALS SCHWEIGEN. FLAGGE ZEIGEN.
Gelungenes Debüt
Youngster Felix Uduokhai gab in Würzburg sein Startelf-Debüt bei den Profis. Der Innenverteidiger stand über die volle Distanz von 120 Minuten auf dem Platz und übernahm beim Elfmeterschießen Verantwortung, versenkte seinen Versuch cool im Tor der Kickers. Dafür gab es trotz der Anfangsphase, in der er direkt die Gelbe Karte sah, ein kleines Sonderlob für den 19-Jährigen: „Er hat das dann clever runtergespielt, eine ruhige Ausstrahlung an den Tag gelegt und damit seine gute Trainingsarbeit und sein Talent bestätigt“, freut sich Coach Kosta. Gleichzeitig fordert der Löwen-Cheftrainer dranzubleiben: „Natürlich muss Felix trotzdem noch viel lernen und sich weiterentwickeln.“
Abnutzungskampf
Für die Nummer 17 der Löwen genauso wie für seine Teamkollegen stand am Mittwoch Regeneration auf dem Programm. „Das war Abnutzungskampf“, so der 45-Jährige, „einige Jungs sind gehumpelt. Aber sie haben noch Adrenalin im Blut, morgen werden wir dann sehen, wie der körperliche Zustand ist.“ Grundsätzlich ist sich Coach Kosta aber sicher, dass so ein Erfolgserlebnis Kräfte freisetzt.
Victor Andrade beim MRT
Deshalb ist er auch im Hinblick auf eine mögliche Verletzung von Victor Andrade zuversichtlich, der in Würzburg nach einem Schlag aufs Knie ausgewechselt werden musste. „Er hat noch Schmerzen, aber das muss nichts heißen“, weiß der Fußball-Lehrer. Um wirklich sicher zu gehen, unterzog sich der Brasilianer am Nachmittag einer MRT-Untersuchung.