SECHZIGMÜNCHEN.
 

Weihnachtsbummel mit Edu Bedia.

Edu Bedia macht sich auf dem Weißenburger Platz mit den deutschen Weihnachtsgepflogenheiten vertraut. 

Niemand wünscht sich so eine Verletzung. Ein Bänderriss wird operiert und der Spieler kann nach acht Wochen wieder mit dem Training beginnen. Leistenprobleme können dagegen langwierig sein, sehr langwierig.

Für Edu Bedia ist der unkalkulierbare Heilungsverlauf keine Freude. Die vielen Wege zu den Reha-Maßnahmen, das Alleineverwalten des Tages strenge mehr an als regelmäßiges Training, findet der Sechzger. „Wie gern ich wieder mit dem Team Einheiten an der Grünwalder Straße absolvieren würde", sagte er bei einem Bummel durch das sogenannte Franzosenviertel in München, zu das ihn der Verein eingeladen hatte.

Damit sich der Spanier, der in diesem Sommer ein Löwe wurde, trotz Verletzung im winterlichen München heimisch fühlt, traf man sich im Cafe Voila samt Dolmetscher (ein paar Brocken Deutsch beherrscht Edu schon), bevor man vorbei an Bedias „Lieblingsspanier" zum Weißenburger Platz ging, wo gerade der Weihnachtsmarkt seine Stände öffnete.

„Viele Bräuche kennen wir in Spanien auch. Die meisten Familien haben eine Krippe daheim", meinte der Mittelfeldspieler angesichts der vielen geschnitzten Figuren. Um Glühwein machte er einen großen Bogen, trank aber begeistert einen alkoholfreien Früchtepunsch und staunte über die vielen Nadelbäume. „So etwas gibt es bei uns in Spanien nicht."

Auch beim Adventskranz zeigte sich der spanische Profi mit der großen Schuhsammlung eher vorsichtig. „Wer weiß, was meine Freundin sagt, wenn ich mit so einem Ding nach Hause komme." Gerne aber nahm er eine Packung selbst gemachter Spekulatius mit heim, um am nächsten Tag zu berichten, dass die fremden „Cookies" fantastisch geschmeckt hätten. „Meine Freundin und ich hatten sie in zwei Stunden aufgegessen."

Was nur kurz davon ablenken konnte, dass Edu Bedia gerne wieder auflaufen würde. „In der Zweiten Liga kommen so viele Zuschauer und es herrscht eine Stimmung wie in Spanien nur bei den Erstligisten. Außerdem ist hier die Organisation und Betreuung - gerade bei 1860 München - fantastisch."

Der Christkindlmarkt-Bummel soll nicht der letzte Ausflug mit Bedia oder einem der anderen länger verletzten Profis gewesen sein. München und Umgebung hat schließlich viele vorzeigbare Ecken.

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