SECHZIGMÜNCHEN.
 

Bülow & Steinhöfer: »Wir brauchen das Gefühl des Sieges«

Gehörten gegen Heidenheim zu den Gewinnern: Kai Bülow und Markus Steinhöfer. 

Kai Bülow und Markus Steinhöfer gehörten beim 2:2 der Löwen in Heidenheim zu den Gewinnern. Der gebürtige Rostocker kam als eine Art Libero vor der Abwehr zu seinem ersten Startelf-Einsatz, Steinhöfer spielte einen „nominellen Rechtsverteidiger mit offensiver Ausrichtung". Für beide ist klar: Im Heimspiel am Sonntag, 31. August, 13.30 Uhr, muss der erste Dreier her.

„Den Saisonauftakt haben wir uns anders vorgestellt", gibt Steinhöfer offen zu. Zuletzt hat der 28-Jährige aber eine aufsteigende Tendenz im Spiel der Löwen ausgemacht. „Das Pokalspiel in Kiel war ein erster Schritt, auch die 1. Halbzeit in Heidenheim. Leider ist uns dann das Gleiche wie in Lautern passiert. Aber nach der schlechten Viertelstunde nach der Pause sind wieder gut zurückgekommen, hätten das Spiel noch gewinnen können."

Ähnlich sieht es sein Kollege Kai Bülow. „Die Umstellungen zuletzt haben auf jeden Fall was gebracht. Heidenheim hat in der 1. Halbzeit nicht einmal aufs Tor geschossen." So sei der Gegner von den Systemänderungen sichtlich überrascht gewesen. „Bei uns war die Abstimmung wesentlich besser und wir standen stabiler." Dazu trug er mit seiner Leistung entscheidend bei. „Das, was ich gespielt habe, würde ich aber nicht als Libero bezeichnen. Ich war ein Mann mehr im Zentrum, der kommunizieren und stabilisieren sollte."

Der 28-Jährige erwartet gegen Darmstadt ein ähnliches Spiel wie in Heidenheim. „Sie sind ebenfalls sehr zweikampfstark, schalten schnell um und haben mit Dominik Stroh-Engel den überragenden Torschützen der letzten Drittliga-Saison." Das Team habe Respekt vor den Hessen. „Nicht umsonst hat Darmstadt sieben Punkte nach drei Spielen auf dem Konto. Es wird sicher nicht einfach für uns." Von besonderem Druck möchte der Defensiv-Allrounder aber nichts wissen. „Die Anspannung ist immer da. Uns ist es bewusst, dass es ein sehr wichtiges Spiel ist. Und natürlich wollen wir unsere Heimspiele immer gewinnen."

Das sieht Markus Steinhöfer nicht anders. „Darmstadt ist als Aufsteiger gut gestartet. Aber wir spielen zu Hause, müssen alles dransetzen, um die drei Punkte zu holen - für den Verein, unsere Fans und natürlich für uns selbst. Mit einem Unentschieden kommen wir nicht weiter. Wir brauchen jetzt das Gefühl eines Sieges."

Beide wollen ihren Beitrag dazu leisten. Besonders die Defensive sieht er in der Pflicht. „Wir müssen aufpassen, dass wir nicht in jedem Spiel zwei Gegentore kassieren", sagt Steinhöfer, der gleichzeitig in der Offensive Luft nach oben sieht. „Zwar hat es mit dem Tore schießen nicht gehapert, aber die Chancenverwertung hätte noch besser sein können."

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