SECHZIGMÜNCHEN.
 

Benno Möhlmann: »Wir wollen uns die Unterstützung verdienen!«

Romuald Lacazette (oranges Leibchen) und Dominik Stahl (dahinter) sind gegen St. Pauli eine Option für die Bank. 

Die Löwen wollen ihren Aufwärtstrend fortsetzen und auch im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten FC St. Pauli punkten. Am Samstag, 21. November, gastieren die Hanseaten in der Allianz Arena. Anpfiff der Partie ist um 13 Uhr.

Auf der Trainerbank beim FC St. Pauli sitzt mit Ewald Lienen ein alter Bekannter. Über ein Jahr war er 1860-Chefcoach, verließ die Löwen im Sommer 2010 Richtung Griechenland zu Olympiakos Piräus. Seit Dezember 2014 ist der 61-Jährige in Hamburg, hat den Kiezklub zunächst vor dem Abstieg gerettet und ihn in der aktuellen Saison in der Spitzengruppe etabliert.

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„Wir spielen gegen eine Top-Mannschaft der bisherigen Saison", sagt auch Löwen-Trainer Benno Möhlmann über das Team seines Freundes Lienen. Der ebenfalls 61-Jährige spricht von einem guten Niveau, kompakter Ordnung und großer Spielfreude. „St. Pauli kann das alles auch in Erfolge umsetzen. So weit sind wir noch nicht!" Trotzdem sieht er seine Mannschaft keineswegs chancenlos. „Wir wollen zeigen, dass wir uns im Spielaufbau verbessert haben, variantenreicher spielen und effektiver im Abschluss sind."

Zu dem Duell der beiden Traditionsklubs rechnen die Löwen mit etwa 28.000 Zuschauern. „Wir wollen uns die Unterstützung der Fans verdienen, um erfolgreich zu sein und uns durchsetzen zu können", lautet die Parole von Möhlmann, mit über 500 Spielen Rekordtrainer der Zweiten Liga.

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Mit Romuald Lacazette und Dominik Stahl kehrten zuletzt zwei Spieler ins Mannschaftstraining zurück. Einen möchte Möhlmann mindestens für den Kader gegen St. Pauli nominieren. „Beide machen Fortschritte, sind aber noch nicht soweit, um uns über 90 Minuten helfen zu können."

Auch bei Rubin Okotie, Sertan Yegenoglu und Emanuel Taffertshofer, die allesamt am Donnerstag noch mit dem Training aussetzten, sieht es gut aus, scheint ein Einsatz möglich. Das Trio stand am Freitag wieder auf dem Platz. „Endgültig werde ich mich aber erst am Samstagmorgen entscheiden", sagt Möhlmann.

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Verzichten muss er gegen den Kiezklub auf Maximilian Wittek und Stephane Mvibudulu. Wittek kam mit einer Prellung am rechten Sprunggelenk von seinem Einsatz in der U20-Nationalmannschaft zurück, Mvibudulu leidet an einem Magen-/Darm-Infekt. „Er hat sich übergeben, konnte am Freitag noch keine normale Nahrung zu sich nehmen", erklärt der Trainer das Krankheitsbild. „Die personelle Situation ist nicht optimal, aber ich kann damit leben."

Möhlmann ist voll und ganz auf das Spiel gegen St. Pauli fokussiert. Deshalb beschäftigt er sich im Vorfeld auch nicht mit dem Besuch von Hasan Ismaik. „Was zählt, ist das Spiel. Hasan Ismaik ist Gesellschafter. Es ist schön, wenn er sich die Zeit nimmt, um zu kommen", erklärt der Löwen-Trainer. „Ich werde ihn sicherlich sehen. Aber wir als Mannschaft fahren gut damit, wenn wir uns auf das Fußballerische konzentrieren und uns mit unserer Leistung beschäftigen, das Drumherum ausschalten."

Trotz der nicht gerade befriedigenden Tabellensituation habe Möhlmann den TSV 1860 in den „vier bis sechs Wochen seit ich hier bin" nicht als „Chaosverein" kennengelernt. „Bisher wurde alles, was wir besprochen haben, zu 100 Prozent umgesetzt." Aber das habe er nicht anders erwartet.

Die voraussichtlichen Aufstellungen

1860: 1 Eicher - 25 Kagelmacher, 26 Schindler, 37 Yegenoglu, 31 Neudecker - 11 Adlung, 30 Degenek - 7 Claasen, 10 Liendl, 27 Wolf - 19 Okotie.
Ersatz: 22 Netolitzky (Tor) - 6 Stahl, 9 Mugosa, 33 Vollmann, 34 Mulic, 35 Taffertshofer, 38 Lacazette.
Nicht dabei: 3 Wittek (Sprunggelenksverletzung), 4 Bülow (Innenbandriss), 5 Vallori (Kreuzbandriss), 8 Rodnei (Oberschenkelprobleme), 14 Simon (Kreuzbandriss), 16 Hain (Knochenstauchung im Kniegelenk), 17 Bandowski (Ermüdungsbruch im Fuß), 20 Rama (Adduktorenverletzung), 36 Mvibudulu (Nagen-/Darm-Grippe), 39 Kovac (Sprunggelenksverletzung), 22 Netolitzky (U21).

St. Pauli: 30 Himmelmann - 16 Hornschuh, 3 Sobiech, 4 Ziereis, 15 Buballa - 10 Buchtmann, 11 Rzatkowski - 28 Sobota, 13 Maier, 8 Dudziak - 18 Thy.
Ersatz: 1 Heerwagen (Tor) - 7 Nehrig, 9 Picault, 12 Verhoek, 17 Eden, 19 Alushi, 26 Gonther, 27 Kalla, 34 Startsev, 37 Choi.
Nicht dabei: 13 Miyaichi (Reha nach Kreuzbandriss).

Schiedsrichter: Dr. Jochen Drees (Münster-Sarmsheim); Assistenten: Christian Gittelmann (Gauersheim), Marcel Gasteier (Weisel); Vierter Offizieller: Matthias Jöllenbeck (Freiburg).

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