SECHZIGMÜNCHEN.
 

Entscheidung nach acht Minuten: Löwen-U19 besiegt Frankfurt 5:0.

Erzielte nach seiner Einwechslung innerhalb von fünf Minuten zwei Tore: Mustafa Duman (li.) mit Florian Neuhaus (re.). 

Souverän gewann die Löwen-U19 ihr Heimspiel in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest gegen Eintracht Frankfurt mit 5:0, verteidigte die Tabellenführung. Das Steinberger-Team legte los wie die Feuerwehr, führte bereits nach acht Minuten durch Treffer von Dennis Dressel (2.) und zwei Mal Julian Justvan (4. und 8.) mit 3:0. Der eingewechselte Mustafa Duman traf per Doppelpack (78. und 80.) zum Endstand.

Löwen-Trainer Josef Steinberger hatte „überragende 20 Minuten“ seines Teams zu Beginn der Partie gesehen. „Gerade in den ersten zehn Minuten haben wir den Gegner auf dem falschen Fuß erwischt, ihn förmlich überrannt. Jede Chance war ein Tor. Dadurch haben wir frühzeitig die Weichen auf Sieg gestellt.“ Nach Pass von Eric Weeger ließ Christoph Daferner die Kugel passieren, Dennis Dressel war in die Tiefe gestartet, traf aus acht Metern zum 1:0 ins lange Eck (2.). Zwei Minuten später legte Dressel für Julian Justvan quer, der U18-Nationalspieler erzielte aus sieben Metern das 2:0 (4.). Durch einen Pass in die Schnittstelle überspielte Moritz Heinrich in der 8. Minute die Viererkette, Florian Neuhaus passte mit viel Übersicht den Ball quer auf Justvan, der am Torraum nur noch zum 3:0 einschieben brauchte (8.). Kurz danach konnte sich Eintracht-Torhüter Leon Bätge bei einem 16-Meter-Schuss von Heinrich erstmals auszeichnen (10.).  Nach einem Diagonalenpass von György Hursan hinter die Kette kam Dressel aus 13 Metern zum Abschluss, hob die Kugel über den Torwart, doch Innenverteidiger Niklas Thiel klärte auf der Linie (13.). Aus spitzem Winkel zog Justvan nach Neuhaus-Zuspiel in der 15. Minute ab, Bätge konnte parieren. Ein Heinrich-Schuss von der Strafraumkante wurde von der Eintracht-Defensive geklärt (17.). Nach diesem furiosen Auftakt ließen es die Junglöwen ruhiger angehen, erspielten sich bis zum Pausenpfiff keine klare Chancen mehr, kamen aber durch die harmlosen Frankfurter auch selten in Bedrängnis. lediglich in der 22. Minute, als Felix Uduokhai einen Konter mit einem Foulspiel unterband, dafür die Gelbe Karte sah.

Im zweiten Durchgang gaben die Weiß-Blauen nochmals Gas. Nach Flanke von Kilian Jakob köpfte Neuhaus am ersten Pfosten aus sechs Metern knapp über den Querbalken (52.). Kurz danach kam Justvan nach einer scharfen, flachen Hereingabe von Jakob am zweiten Pfosten einen Tick zu spät (56.). Eine Minute später nahm Heinrich eine Justvan-Flanke mit der Brust an, zog sofort volley ab, zielte aber über das Eintracht-Gehäuse (57.). Die einzige gute Möglichkeit im zweiten Durchgang hatten die Hessen in der 61. Minute. Nach einem Konter kam Cedric Heller an der Strafraumkante zum Abschluss, fand seinen Meister aber in Maximilian Engl (61.). Erst in der Schlussphase münzten die Junglöwen nochmals ihre Überlegenheit in Tore durch den eingewechselten Mustafa Duman um. Zwei Minuten war er auf dem Platz, als er nach einem Pass von Dressel aus zehn Metern in halbrechter Position zum 4:0 ins lange Eck traf (78.). Zwei Minuten später sogar das 5:0 durch Duman. Eine Hereingabe von Heinrich vollendete er mit links aus sieben Metern zum Endstand (80.).

„Wir haben nach dem starken Auftakt den Sieg souverän nach Hause gespielt“, attestierte Josef Steinberger seinem Team. „Der Sieg war auch in der Höhe verdient.“ Obwohl nur noch acht Saisonspiele zu absolvieren sind und der Vorsprung auf Rang drei staatlich ausfällt, will der 42-jährige Coach nichts von der Qualifikation zur DM-Endrunde wissen. „Das interessiert mich im Moment nicht. Wir denken nur von Spiel zu Spiel. Wir wollten gegen die Eintracht gewinnen, das ist uns gelungen.“ Viel mehr freute den Niederbayer, „dass wir nach dem KSC-Spiel wieder die Kurve gekriegt haben. Diese Form wollen wir jede Woche bestätigen.“ Es seien immer noch Kleinigkeiten zu verbessern, findet Perfektionist Steinberger. „Wir richten den Fokus auf uns. Am Sonntag beim VfB Stuttgart wartet die nächste Herausforderung. Der VfB war in den letzten Jahren das Maß der Dinge im Nachwuchsbereich.“

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