Eine Woche, zwei Spiele, drei Punkte? Den ersten Sieg gegen den Karlsruher SC haben die Löwen bereits geholt - im DFB-Pokal gewann das Team von Coach Kosta 2:1. Am Samstag, 27. August, Anpfiff: 13 Uhr, geht es wieder bei Null los. Im Wildparkstadion trifft der TSV 1860 erneut auf die Badener - und will die Negativserie gegen den KSC auch in der Liga beenden.
SPIELVORSCHAU: LÖWEN ERWARTEN HITZIGES DUELL BEIM KSC
Zwei vor Die Löwen und der Karlsruher SC standen sich in der Liga bisher 50. Mal gegenüber. 20 dieser Begegnungen entschieden die Münchner für sich (elf Unentschieden, 19 Niederlagen). Mit dem 2:0 im Pokal in der vergangenen Woche baute 1860 seine Bilanz gegen den KSC positiv aus, hat jetzt zwei Siege mehr als die Badener.
Pokal vs. Liga Mit dem Sieg im Pokal durchbrach Sechzig die starke KSC-Serie von sechs Siegen in Folge gegen die Münchner: Nur sieben Tage später treffen die beiden Teams in der Zweiten Liga aufeinander. Da steht der Rekord von sechs Dreiern gegen ein und denselben Gegner noch, das schaffte Karlsruhe zuvor noch nie.
Heimstark Im Wildparkstadion ist der KSC saisonübergreifend seit zehn Spielen ungeschlagen, verlor 2016 zu Hause noch kein Spiel (vier Siege, sechs Remis). Die letzte Niederlage gab es am 30. November 2015 gegen den Neu-Bundesligisten RB Leipzig (0:1).
Geringe Auswärtsausbeute Der TSV 1860 München gewann nur zwei der letzten 19 Auswärtsspiele (fünf Remis, zwölf Niederlagen). Die beiden einzigen Dreier auf fremden Plätzen holten die Löwen 2016 beim FC St. Pauli (2:0) und beim 1. FC Kaiserslautern (1:0).
1.000/2.000 Mit seinem Treffer gegen Arminia Bielefeld trug sich Stefan Aigner in die weiß-blauen Geschichtsbücher ein. Es war das 1000. Tor der Löwen in der eingleisigen/zweigleisigen Zweiten Liga. Mit einem Torerfolg gegen den Karlsruher SC können die Löwen ihrem Gastgeber wiederum das 1000. Gegentor bescheren. Treffen auf der anderen Seite die Badener, so knacken sie die 2.000er Marke.
Gute Erinnerungen Jan Mauersberger, der seit Anfang des Jahres für die Löwen spielt, trug zwischen 2012 und 2015 das Trikot der Karlsruher. In seiner ersten Saison im Wildpark schaffte er mit dem Team aus der zweitgrößten Stadt Baden-Württembergs den direkten Wiederaufstieg in Liga 2.
TRANSFERS.
Zugänge
Yann Rolim (Barra FC, Leihe), Jordi Figueras (Eskisehirspor), Franck Kom (Etoile Sportive du Sahel), Moritz Stoppelkamp (SC Paderborn), Dimitrios Diamantakos (Olympiakos Piräus, war bereits ausgeliehen), Tim Fahrenholz, Pierre Fassnacht (beide Karlsruher SC II), Valentino Vujinovic, Niklas Hoffmann (beide U19 des Karlsruher SC), Tim Grupp (SpVgg Neckarelz, war ausgeliehen), David Kinsombi (1. FC Magdeburg, war ausgeliehen)
Abgänge
Jonas Meffert (Bayer 04 Leverkusen, war ausgeliehen), Manuel Gulde (SC Freiburg), Daniel Gordon (SV Sandhausen), Dominic Peitz (Holstein Kiel), Pascal Köpke (FC Erzgebirge Aue, war bereits ausgeliehen), Sascha Traut (Würzburger Kickers), Mohamed Gouaida (Hamburger SV, war ausgeliehen)
