SECHZIGMÜNCHEN.
 

Torsten Fröhling erwartet einen »schweren Gegner«

Trainer Torsten Fröhling erwartet eine Reaktion von Michael Liendl im Training. 

Viel Zeit zur Regeneration bleibt nicht. Bereits drei Tage nach dem 1:1 im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern müssen die Löwen beim SV Sandhausen ran. Anpfiff im Hardtwaldstadion ist am Dienstag, 22. September, 17.30 Uhr.

Um sich optimal auf die Partie in Sandhausen vorzubereiten, wurde gleich nach dem Lautern-Spiel trainiert. „Mit Eistonne und speziellem Essen haben wir zusätzlich versucht, die Spieler in einen optimalen körperlichen Zustand zu bringen, damit sie am Dienstag wieder Vollgas geben können", erzählt 1860-Cheftrainer Torsten Fröhling.

Genau das erwartet der 49-jährige Coach in der Kurpfalz von seiner Mannschaft. „Die Jungs haben nach der Niederlage in Düsseldorf die richtige Reaktion gezeigt und konnten gegen Kaiserslautern einige Chancen kreieren", so Fröhling. „Nun müssen wir einige Dinge weiter verfeinern. Besonders die Zweikampfbilanz stimmt noch nicht."

Sandhausen ist nicht nur ein unangenehmer, sondern auch „ein schwerer Gegner", findet Fröhling. „Sie haben bisher die zweitmeisten Tore geschossen und die meisten Treffer nach Standards erzielt. Darauf müssen wir achten."

Was die Spielweise angeht, erwartet der Löwen-Coach von den Sandhäusern keine großen Überraschungen. „Sie sind eingespielt, praktizieren ein 4-1-4-1-System, stehen unheimlich kompakt, halten die Abstände ein und gehen sofort auf den Ball. Im Defensivbereich spielt Sandhausen sehr mannorientiert."

FAKTENKARUSSELL. Löwen treffen auf starke Offensive.

Trotzdem erwartet er auch im Hardtwaldstadion von seiner Mannschaft, dass sie ihr „Spiel durchzieht und dabei auf bestimmte Dinge achtet. Wir wissen, wie schwer es in Sandhausen ist. Deshalb müssen wir härter in den Zweikämpfen sein und noch mehr die Situationen vorm gegnerischen Tor erzwingen."

Im Vergleich zum Heimspiel gegen Lautern wird es im 18er-Kader nur eine Veränderung geben: Für Fejsal Mulic fährt Richard Neudecker mit nach Nordbaden. Ob Michael Liendl wieder von Beginn an ran darf, darüber hat Fröhling keine endgültige Entscheidung getroffen. „Da lassen wir uns bis nach dem Training am Spieltag Zeit."

Dass der 29-jährige Österreicher, der gegen Kaiserslautern 84 Minuten auf seinen Einsatz warten musste, mit dieser Rolle nicht zufrieden ist, findet Fröhling normal. „Er muss die entsprechende Reaktion im Training und auf dem Platz zeigen, für seinen Startelf-Einsatz arbeiten. Das erwarte ich von Michael wie von jedem anderen Spieler."

Ansonsten hofft Fröhling auf die Rückkehr von Rubin Okotie zum Ende der Englischen Woche am Sonntag im Heimspiel gegen RB Leipzig. Dem Stürmer bescheinigt er eine gute Entwicklung nach seiner Gehirnerschütterung. „Er hat heute im Rehatraining Dribblings und Abschlüsse geübt, wird am Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining einsteigen."

Facebook-Video von Rubin Okoties Rehatraining >>


Die voraussichtlichen Aufstellungen

SVS: 1 Knaller - 24 Klingmann, 17 Hübner, 14 Kister, 19 Paqarada - 31 Kulovits, 6 Linsmayer - 25 Stolz, 10 Zillner, 13 Kosecki - 8 Wooten.
Ersatz: 28 Kühn (Tor) - 2 Hammann, 4 Roßbach, 5 Schulz, 11 Kuhn, 15 Bieler, 23 Kratz, 26 Jovanovic, 27 Olajengbesi, 29 Schaaf.
Nicht dabei: 7 Thiede (Rippenprellung), 9 Bouhaddouz (Bänderriss im Knöchel), 16 Zenga (Knochenödem), 18 Zellner (Kreuzbandriss), 20 Vunguidica (Knorpelschaden im Knie), 21 Stiefler (Kreuzbandriss).

1860: 1 Eicher - 25 Kagelmacher, 26 Schindler, 4 Bülow, 3 Wittek - 30 Degenek, 11 Adlung - 7 Claasen, 10 Liendl, 27 Wolf - 9 Mugosa.
Ersatz: 24 Ortega - 8 Rodnei, 14 Simon, 31 Neudecker, 33 Vollmann, 36 Mvibudulu, 39 Kovac.
Nicht dabei: 5 Vallori (Kreuzbandriss), 6 Stahl (Knieverletzung), 16 Hain (Knochenstauchung im Kniegelenk), 17 Bandowski (Fußwurzel-OP), 19 Okotie (Gehirnerschütterung), 20 Rama (Adduktorenverletzung), 38 Lacazette (Syndesmose-Teilruptur), 22 Netolitzky, 34 Mulic,35 Taffertshofer (U21).

Schiedsrichter: Timo Gerach (Landau-Queichheim); Assistenten: Torsten Bauer (Seebach), Nicolas Winter (Scheibenhardt); Vierter Offizieller: Tobias Reichel (Stuttgart).

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