Für den aus dem Amt scheidenden Michael Scharold wird Marc-Nicolai Pfeifer formal zum 1. Juli 2020 zum neuen kaufmännischen Geschäftsführer bestellt.
Anfang Juni hatte sich der Beirat der TSV München von 1860 GeschäftsführungsGmbH bestehend aus dem Präsident Robert Reisinger und Verwaltungsrat Robert von Bennigsen für den TSV München von 1860 e.V. sowie Saki Stimoniaris und Andrew Livingston für die HAM International Limited einstimmig auf Marc-Nicolai Pfeifer geeinigt.
Der gebürtige Ludwigsburger war seit Juni 2016 kaufmännischer Leiter und seit September 2017 Geschäftsführer der Stuttgarter Kickers. Dort hatte er das Präsidium um die Auflösung seines Vertrages gebeten, um die neue Aufgabe beim TSV 1860 München antreten zu können.
Sein Vorgänger Michael Scharold blickt auf seine eigene Amtszeit zurück und wünscht seinem Nachfolger alles Gute. „Die letzten zweieinhalb Jahre waren eine sehr intensive Zeit mit vielen Herausforderungen und auch vielen außergewöhnlichen Momenten, auf die ich mit viel Dankbarkeit zurückblicke.“ An erster Stelle steht für den 39-Jährigen der Drittliga-Aufstieg in der Relegation gegen den 1. FC Saarbrücken.
„Für die große Unterstützung und das Vertrauen in dieser Zeit will ich mich bei meinen Kollegen in der Geschäftsstelle, den vielen Partnern des TSV, den Gesellschaftern und der großen Löwengemeinde bedanken.“ Seinem Nachfolger Marc-Nicolai Pfeifer wünscht er „alles Gute für die nicht zuletzt aufgrund Covid-19 sicherlich sehr herausfordernde Aufgabe als Geschäftsführer der Münchner Löwen. Ich werde ihm natürlich gern mit Rat zur Seite stehen. Für uns alle wünsche ich mir eine erfolgreiche Zukunft unseres TSV.“
Marc-Nicolai Pfeifer, der München noch aus seiner Tätigkeit für den Sportartikelhersteller Nike gut kennt, freut sich auf die neue Aufgabe in der bayerischen Landeshauptstadt: „Auf diesem Wege möchte ich mich zunächst für das in mich gesetzte Vertrauen bedanken. Ich freue mich auf die neue Herausforderung und darauf, mit allen im Verein im Team erfolgreich zusammen zu arbeiten. Jetzt möchte ich schnellstmöglich ankommen und mich an die Arbeit machen, denn insbesondere zwischen Juni und September ist erfahrungsgemäß in der Fußballbranche eine sehr intensive Phase.“