Der TSV 1860 München reist seit dem Re-Start nach dem Corona-Lockdown in der vergangenen Saison und dem einhergehenden Hygienekonzept vermehrt mit Private Wings. Das Flugcharter-Unternehmen, das seine Maschinen vorwiegend in Ingolstadt, Braunschweig und Stuttgart stationiert hat, bietet für das Team von Trainer Michael Köllner, gerade in der gegenwärtigen Spielzeit mit vielen Englischen Wochen, optimale Bedingungen.
Reisen im Privatflieger bedeutet für viele immer noch Luxus. Dabei ist es bei einigen Spielorten definitiv die kostengünstigere Variante, die dazu den Mannschaften noch viele Vorzüge bietet: An- und Abreise zum Spiel am gleichen Tag, wodurch die Übernachtung in der Fremde ebenso wie stundenlange Busfahrten entfallen. Das gilt auch für das heutige Nachholspiel beim VfB Lübeck.
„Dadurch, dass wir schnell zu den Spielen und vor allem wieder nachhause kommen, sind die Bedingungen für die Regeneration wesentlich besser. Außerdem können die Spieler in ihrem eigenen Bett schlafen“, erklärt Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel die Vorzüge. „Die Art der Anreise spart uns auch bei einigen Spielorten Kosten, insbesondere mit dem neu ausverhandelten Rahmenvertrag“, fügt sein Geschäftsführer-Kollege Marc-Nicolai Pfeifer hinzu. Denn selbst bei Linienflügen ist wegen der fixen Flugtermine eine Übernachtung für den gesamten Tross meist unumgänglich.
Dazu kommt in Pandemie-Zeiten noch der Vorteil, dass durch die Anreise per Charterflieger die Fremdkontakte und damit das Ansteckungsrisiko für Mannschaft, Trainer und Funktionsteam auf ein Minimum reduziert werden. Flexibilität in den Abflugzeiten, schnelle Abfertigung und unkompliziertes Be- und Entladen mit der Ausrüstung sind weitere Vorteile. Auch kann die Private Wings Flugcharter GmbH mit ihren Maschinen kleinere Flughäfen anfliegen, die von Linienflüge überhaupt nicht oder nur selten frequentiert werden. Dadurch entfallen längere Busfahrten nach der Landung zum Stadion.
„Charterflüge für Sportmannschaften sind auch bei uns nie Routine“, sagt Geschäftsführer und Private Wings-Gründer Peter Gatz. „Von sich kurzfristig ändernden Abflugzeigen, beispielsweise weil es zu einer Verlängerung des Spiels kam oder ein Spieler noch zur Dopingprobe muss, sich spontan ändernder Passagierliste, weil sich die Aufstellung nach dem Abschlusstraining geändert hat, bis hin zu Sonderwünschen für das Sportlercatering und Gepäckhandling haben wir alles dabei.“
Die Private Wings betreibt eine Flotte von elf Flugzeugen, davon neun Dornier 328 Turboprops, die bis zu 32 Passagieren Platz bietet und europaweit bis nach Athen, Arvidsjauer und Barcelona fliegt. Der Abflughafen für den TSV 1860 München ist der verkehrstechnisch günstig an der A9 gelegenen Militärflugplatz Manching.
Über Private Wings Flugcharter GmbH
Private Wings ist eine von Peter Gatz inhabergeführte Fluggesellschaft. Der Großteil der Flotte und die eigene Wartungsanlage befinden sich am Flughafen Ingolstadt-Manching. 1991 begann Private Wings als Flugambulanzanbieter am Flughafen Berlin Tempelhof. Charterflüge für Event- und Sportkunden sowie Firmenshuttles für den Volkswagen Konzern gewannen nach der Jahrhundertwende zunehmend an Bedeutung.
Weitere Infos unter: www.privatewings.aero