SECHZIGMÜNCHEN.
 

Ois Guade zum 26. Geburtstag, Jesper Verlaat.

Jesper Verlaat wird zukünftig die Abwehr der Löwen organisieren. 

Seit kurzem ist er ein Löwe: Jesper Verlaat feiert heute seinen 26. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!

Geboren am 4. Juni 1996 im niederländischen Zaanstad verbrachte Jesper Verlaat die ersten Lebensjahre in Stuttgart. Vater Frank war beim VfB Profi bis 1999, dann zog es ihn ein Jahr zurück in die Heimat zu Ajax Amsterdam. 2000 kehrte er mit der Familie zurück nach Deutschland. Der kleine Jesper wuchs fortan in Bremen auf. Drei Jahre blieben die Verlaats dort, dann ging es weiter nach Österreich. Bei Austria Wien (2003) und Sturm Graz (2005) verbrachte Papa Frank Verlaat, an dem auch der TSV 1860 2003 Interesse gezeigt hatte, die letzten Jahre in der Alpenrepublik als professioneller Kicker.

Als die Karriere des niederländischen Nationalspielers 2007 zu Ende war, zog es die Familie auf Wunsch der Mutter nach Portugal. An der Algarve besuchte Jesper neben einer deutschen auch eine niederländische Schule.

Bereits 2001 hatte Jesper im Alter von sechs Jahren beim FC Oberneuland mit dem Kicken begonnen. Das Talent war ihm vom Vater in die Wiege gelegt. Trotzdem klappte es in der neuen Heimat nicht, einen Platz im Nachwuchs von Benfica Lissabon zu ergattern. Nach dem Probetraining bekam Jesper eine Absage.

Vater Frank ließ danach seine Kontakte in Deutschland spielen. Nach einem Probetraining bot der SV Werder Bremen Jesper einen Platz in der U17 und im Internat an. 2012 kam er also von Portugal zurück nach Deutschland. Richtig durchstarten konnte er in der Hansestadt zunächst nicht. Nach wenigen Einsätzen bei den B-Junioren zwang ihn eine Schambeinentzündung zu 15 Monaten Pause. Ehe er wieder fit war, hatte sich das erste Jahr in der U19 fast erledigt. Eine Hüftverletzung stoppte ihn zusätzlich.

Erst in der U23 startete Jesper Verlaat unter Trainer Alexander Nouri durch. Sein Drittliga-Debüt gab er am 1. November 2015 mit 19 Jahren beim 3:2-Heimsieg gegen den Chemnitzer FC. Zur Saison 2017/2018 rückte der Innenverteidiger fest in den Kader der Werder-Profis, spielte aber weiter in der Reserve. 2018 wechselte er dann ablösefrei zu Zweitligist SV Sandhausen. Im ersten Jahr bei den Kurpfälzern kam er 29 Mal zum Einsatz, im zweiten absolvierte er nur noch drei Zweitliga-Spiele.

Daraufhin wechselte er im Sommer 2020 für zwei Jahre zum SV Waldhof Mannheim. In der Quadratestadt entwickelte sich der Niederländer zum absoluten Leistungsträger, kam auf 53 Drittligaeinsätze (3 Tore), eine Partie im DFB-Pokal und vier im Badenpokal. Nach der Saison 2021/2022 entschied er sich dann, seine Karriere beim TSV 1860 München fortzusetzen. Bei seiner Vorstellung sagte er: „Ich werde alles tun, um sowohl den Erwartungen der vielen Löwen-Fans als auch dem Anspruch, den ich an mich selbst habe, gerecht zu werden.“

Die Löwen wünschen Dir, Jesper, alles Gute, Gesundheit und viel Erfolg mit dem TSV 1860 München!

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