Vier Spiele, zwei Siege und zwei Niederlagen: Die Löwen-U19 ist als Aufsteiger in die A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest im Soll. Nun geht es am Samstag, 8. Oktober 2022, zum Tabellenzweiten TSG Hoffenheim. Anpfiff im Dietmar-Hopp-Stadion (Peter-Hofmann-Weg 3, 74889 Sinsheim) ist um 11 Uhr.
Zuletzt gewann das Team aus dem Kraichgau beim Rivalen von der Säbener Straße mit 3:1, während die Junglöwen Mit-Aufsteiger Eintracht Trier mit 3:1 besiegten. U19-Coach Jonas Schittenhelm hat großen Respekt vor dem Gegner. „Das ist eine der spielstärksten Mannschaften der Liga. Wir müssen alles reinhauen, wenn wir was holen wollen.“
Ähnlich wie bei der U21 hat auch die U19 mit vielen Kranken zu kämpfen. „Wir mussten schauen, wie wir den Spielkader für Hoffenheim vollbekommen“, so der 36-Jährige. Einige aus seinem Kader konnten unter der Woche krankheitsbedingt nicht oder kaum trainieren. Umso wichtiger, dass Profitrainer Michael Köllner Devin Sür und Nathan Wicht für die Junglöwen abstellte. Zudem kehrt Yannik Seils nach überstandenem Infekt in die Innenverteidigung zurück. „Wir hauen alles rein, werden eine Top-Leistung brauchen, wenn wir dort was holen wollen“, weiß Schittenhelm.
Der Kader der Kraichgauer verfüge über eine hohe individuelle Qualität. „Das ist eine sehr spielstarke Mannschaft mit schnellen Spitzen.“ Der Druck läge aber eindeutig bei dem Nachwuchsteam des Bundesligisten, findet Schittenhelm. Seine Mannschaft könne deshalb befreit aufspielen, habe nichts zu verlieren. „Für uns wären das Bonuspunkte, wenn wir uns was schnappen würden.“