SECHZIGMÜNCHEN.
 

U21 startet gegen den VfR Garching in die Saison – Drei Heimspiele zum Auftakt.

U21-Chefcoach Frank Schmöller freut sich, dass es nach einem „irren Umbruch“ endlich wieder in der Bayernliga um Punkte geht. 

Nach einer „komplizierten Vorbereitung“, wie es U21-Chefcoach Frank Schmöller umschreibt, starten die kleinen Löwen in der Bayernliga Süd am Sonntag, 23. Juli 2023, mit einem Heimspiel in die Saison 2023/24. Erster Gegner ist der VfR Garching. Anpfiff in der Kies-Arena (Talhofstr. 13, 82205 Gilching) ist um 14 Uhr.

Nachdem im Winter bereits fünf Spieler die Löwen-Reserve verlassen hatten, folgten nun im Sommer mit Julian Bell (FC Augsburg II), Anian Brönauer (Ziel unbekannt), Joey Brenner (TSV Bernau), Noah Feil (Sportfreunde Dorfmerkingen), Maxim Gresler (1. FC Nürnberg II), Vito Kreuzpaintner (UNC Wilmington), Valentin Sponer (VFC Plauen), Raphael Wach (Tennis Borussia Berlin), Fabian Rother (Ziel unbekannt) und Jeremie Zehetbauer (Ziel unbekannt) zehn weitere. „Das war ein irrer Umbruch“, beschreibt Schmöller die Situation.

Aufgefüllt wurde der Kader vorwiegend mit Spielern aus der eigenen U19: Moritz Bangerter, Muck Riedmüller, Moritz Rem, Yannik Seils, Justin Thönig und Carlos Mila-Baier rückten vom Junioren-Bundesligateam auf. Diese hatten, weil die Saison in der U19-Bundesliga durch die Einfachrunde schon frühzeitig beendet war, schon zum Ende der Vorsaison Bayernliga-Luft schnuppern können. Mit Alexander Mehring und Tobias Seidl vom TuS Holzkirchen sowie Maximilian Karl von der TuS Gilching-Argelsried kamen Neuzugänge von unterklassigen Vereinen.

Dazu hat der 56-jährige Löwen-Coach mit Lorenz Knöferl, der zuletzt an den FC Carl Zeiss Jena ausgeliehen war, und Ahanna Agbowo, Claudio Milican (beide FC Pipinsried) sowie Leon Tutic (NK Rudes) vier Rückkehrer in seinen Reihen, die allesamt aus dem 1860-Nachwuchs stammen. Trotzdem gestaltete sich die Vorbereitung kompliziert, „weil wir Spieler an die Erste abgeben mussten“, wie Schmöller erklärt. Torhüter Maximilian Rothdauscher, Damjan Dordan, Mason Judge und Daniel Winkler weilten mit den Profis im Trainingslager. „Teilweise haben wir den Kader mit Testspielern aufgefüllt“, beschreibt Schmöller die Testspiele. „Trotzdem war es eine gute Vorbereitung. Die Mannschaft hat super mitgezogen.“

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So habe man das „eine oder andere entwickeln können“ und die Spieler aus unterklassigen Ligen gut integriert. „Ich denke, wir sind vernünftig unterwegs.“ Den einzigen Test, den Schmöller mit seiner kompletten Truppe in der Vorbereitung bestreiten konnte, war die Generalprobe gegen Jahn Regensburg II. Gegen den Bayernligisten aus der Nord-Gruppe gab es einen 1:0-Erfolg. Den Siegtreffer erzielte Samir Neziri in der 32. Minute. „Wir müssen die Jungs schnell an die Bayernliga gewöhnen“, gibt Schmöller als Devise für die kommenden Wochen aus. „Es ist schwer einzuschätzen, wo wir stehen. Aber wir sind alle froh, dass die Vorbereitung vorbei ist und die Saison losgeht.“

Zum Start haben die kleinen Löwen drei Heimspiele am Stück. Das ist möglich, weil am 1. Spieltag das Heimrecht mit dem VfR Garching getauscht worden war, da dort im Stadion ein Leichtathletik-Sportfest stattfindet. Das Auswärtsspiel am 3. Spieltag beim SV Heimstetten musste wegen des an diesem Wochenende stattfindenden Turnieres, an dem auch die 1860-Profis teilnehmen, auf den 13. September 2023 verschoben werden. Dadurch startet die Saison für die U21 mit dem Dreierpack VfR Garching, FC Ismaning und FC Pipinsried in der Kies-Arena in Gilching, in der auch heuer die kleinen Löwen ihre Heimspiele austragen werden.

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Für Schmöller, der die Bayernliga in- und auswendig kennt, ist es trotzdem schwer, eine Prognose für seine Mannschaft abzugeben. „Vorbereitung und Punktspiele sind zwei paar Schuhe. Wir müssen schauen, dass wir gut in die Saison reinkommen. Wir haben eine junge, hungrige Truppe. Fehlende Erfahrung müssen wir durch andere Dinge wett machen“, erklärt der Ex-Profi. „Wir müssen einfach schauen, dass wir schnell in den Rhythmus und in einen Flow kommen!“

Den Auftaktgegner Garching schätzt Schmöller besser als letztes Jahr ein, wenngleich er keine Gelegenheit hatte, den Gegner persönlich zu beobachten. „Da wird sicher am Anfang auch nicht alles optimal laufen. Es wird ein Spiel mit vielen Unbekannten. Aber ich bin mir sicher, dass wir gegen Garching eine Mannschaft mit elf guten Einzelspielern auf den Platz bringen werden.“

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