Im dritten von vier bayerischen Duellen in Folge empfängt die Löwen-U19 in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest den FC Augsburg. Anpfiff auf Platz 5 des 1860-Trainingsgeländes an der Grünwalder Straße 114 ist am Sonntag, 1. Oktober 2023 um 11 Uhr.
In die bayerischen Wochen sind die Junglöwen mit einem 1:1 zu Hause gegen den FC Ingolstadt und einem 0:0 beim FC Bayern München gestartet. „Jetzt freuen wir uns auf Augsburg. Das wird ein Spiel auf Augenhöhe“, sagt U19-Coach Jonas Schittenhelm. „Wir müssen eine gute Leistung auf den Platz bringen, um mal wieder einen Dreier zu ziehen.“
Die Fuggerstädter haben nach sechs Spielen erst fünf Punkte auf dem Konto. „Sie hatten einen schwierigen Saisonstart, mussten mit oft häufig wechselnden Formationen spielen“, erzählt Schittenhelm. Trotzdem erwartet er ein „offenes Spiel. Wir werden alles dafür tun, um die drei Punkte in Giesing zu behalten.“
Ein Dreier wäre auch bei den Bayern im Bereich des Möglichen gewesen, genauso wie zuvor gegen Ingolstadt. Das Ergebnis bezeichnet Schittenhelm als „Okay, die Spieler hatten aber das Gefühl, dass sie mehr hätten ziehen können, als die zwei Unentschieden. Den Dreier wollen wir jetzt unbedingt gegen Augsburg holen.“
Unter der Woche gab es einige kränkelnde Spieler, die im Training fehlten. „Wir sind gut drauf“, sagt Schittenhelm, der noch ein paar Rückmeldungen abwarten muss, ob es für die Partie gegen den FCA bei allen Spielern reicht. Zuletzt hatte er schon mehr Optionen, weil einige Rekonvaleszente nach längerer Verletzung zurückgekehrt waren.
Einer, der bisher wenig im Fokus stand, ist Torhüter Miran Qela. Er war Nutznießer der Verletzung von Erion Avdija, hat seine Chance wahrgenommen und sich als großer Rückhalt erwiesen. Der Jungjahrgang legte eine prima Entwicklung hin, sicherte mit einer Parade in der Nachspielzeit das 0:0 gegen die Bayern. „Er ist der jüngste Spieler im Kader, hat sehr gute Spiele gemacht und ist ein sicherer Rückhalt. Miran hat eine gute Entscheidungsfindung im Spielaufbau, beherrscht seinen Strafraum und ist stark auf der Linie“, lobt Schittenhelm seinen Torhüter.
