Mach einen Strich durch Vorurteile.

Der deutsche Fußball setzt an diesem Spieltag ein Zeichen für Vielfalt und Respekt. Die Bundesliga-Stiftung, Politik, Profifußball und der Deutsche Fußball-Bund haben gemeinsam die Integrationsinitiative ins Leben gerufen.

Das Thema Integration rückt die Bundesliga mit ihrer Stiftung seit vielen Jahren immer wieder in den Fokus der Öffentlichkeit. Dieses Jahr verbindet wieder ein Aktionsspieltag die Netzwerke des Fußballs mit jenen aus Politik, Wirtschaft und Medien.

An allen Spielorten der Bundesligen laufen die Spieler mit dem Kampagnenclaim „Mach einen Strich durch Vorurteile" auf und setzen während des Spiels mit den Badge auf dem rechten Trikotärmel ein Zeichen. Die Einlaufkinder haben Nationalflaggen in Form kleiner Fähnchen und repräsentieren damit die Vielfalt der Bundesliga mit Spielern aus mehr als 50 Nationen.

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Alle Mannschaften tragen mit ihrem Banner vor Anpfiff den selben Aufruf in die Fußballwelt: Gegen Fremdenfeindlichkeit und für ein respektvolles Miteinander. Jeder Einzelne ist dazu angehalten, Diskriminierung und Ausgrenzung - nicht nur im Stadion - entschlossen entgegenzutreten. Die Integrationsinitiative soll nicht nur auf die Bedeutung des Themas aufmerksam machen, sondern auch aktiv dazu beitragen, die Situation von Flüchtlingen in Deutschland zu verbessern.

In diesem Bereich engagieren sich die Löwen bereits aktiv mit zahlreichen Aktionen, unter anderem für die Münchner Flüchtlingshilfe.

Ziel der Bundesliga-Stiftung und der anderen Klubs ist es auch, die bundesweiten Willkommensbündnisse zu etablieren, um Flüchtlinge in allen gesellschaftlichen Bereichen besser zu integrieren. Das unterstützt und fordert auch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Aydan Özoğuz.