SECHZIGMÜNCHEN.
 

Daten & Fakten rund um die Löwen-Saison 2023/2024.

Torhüter Marco Hiller war einmal mehr der große Rückhalt, mit 78 Prozent abgewehrter Bälle sogar ligaspitze. 

Die Löwen hatten in der abgelaufenen Saison 2023/2024 mit 100 Prozent die höchste Stadionauslastung der 3. Liga und im Schnitt 2.107 Auswärtsfans pro Spiel. Hier war der TSV 1860 München top. In anderen Kategorien sah es dagegen nicht so gut aus. Wir haben Daten und Fakten aufgelistet.

Der Zuschauer-Rekord aus der Vorsaison in der 3. Liga wurde noch einmal um mehr als eine halbe Million gesteigert, 3.656.774 Besucher waren bei den 380 Spielen in dieser Saison live dabei. Idas bedeutet einen Schnitt von 9.600 Fans in den Stadien. Die Löwen-Heimspiele besuchten insgesamt 285.000 Zuschauer. Mit 15.000 Besuchern pro Spiel könnten die Sechzger damit eine hundertprozentige Stadionauslastung vorweisen. Zuschauer-Krösus war mit einem Schnitt von 28.732 Besuchern pro Heimspiel die SG Dynamo Dresden.

Bei den Zuschauern pro Heimspiel konnte der TSV 1860 München aufgrund der geringeren Stadionkapazität die Sachsen nicht überflügeln, dafür aber bei den Auswärtsfans. Dort haben im Schnitt 238 pro Partie mehr ihre Löwen in die Fremde begleitet als die Dresdener (1.869), die in diesem Ranking von Liga3-online.de sogar nur Platz drei belegen, noch hinter Rot-Weiss Essen (2.066).

Gleich elf Trainer mussten in dieser Saison in der 3. Liga vorzeitig gehen. So viele Wechsel gab es auch 2021/22, weniger waren es zuletzt 2016/17. Auch die Sechzger haben zu dieser Bilanz mit der Trennung von Maurizio Jacobacci beigetragen. In 17 Spielen holte der Schweizer in der abgelaufenen Spielzeit im Schnitt 1,18 Punkte. Frank Schmöller, der das Team interimsweise übernahm, konnte den Negativtrend nicht stoppen, blieb in zwei Spielen ohne Punkte. Nach der Winterpause übernahm Argirios Giannikis, der genau eine Halbserie die Sechzger betreute, in 19 Spielen im Schnitt 1,37 Punkte einfuhr und ein positives Torverhältnis vorweisen kann (22:19).

Der TSV 1860 München war eins von vier Bundesliga-Gründungsmitglieder in der Saison 2023/2024 neben dem MSV Duisburg, Preußen Münster und dem 1. FC Saarbrücken.

Für die Löwen war es bereits das 6. Jahr in der 3. Liga. Nach dem 2. Spieltag stand der TSV 1860 an der Tabellenspitze, aber dem 13. Spieltag stets in der unteren Tabellenhälfte. Mit 46 Punkten spielten die Giesinger ihre schwächste Saison in der 3. Liga.

Ab der kommenden Saison werden die Löwen zum „Dino“: Mit dann sieben Jahren in Folge sind sie am längsten ununterbrochen in der 3. Liga.

Sechzig hatte die drittbeste Abwehr der 3. Liga (42 Gegentore, nur Ulm und Dresden weniger), aber auch den drittschlechtesten Angriff (40 Tore, nur Freiburg und Lübeck weniger).

Auf die meisten Spielminuten im Kader der Giesinger kam in der abgelaufenen Saison Kapitän Jesper Verlaat. In 36 Spielen stand er 3.214 Minuten auf dem Platz.

Die besten Torschützen mit je sieben Treffern im Löwen-Team waren Morris Schröter und Julian Guttau. Die meisten Scorerpunkte erspielte sich Schröter (14).

Bei den Gelben Karten lag Leroy Kwadwo mit acht in Front. Dazu sah der Verteidiger noch zweimal Rot.

Gleich 16 Mal wurde Albion Vrenezi eingewechselt. Bei den Auswechslungen liegt mit 21 Schröter an der Spitze.

Gut aufgestellt sind die Löwen bei den Torhütern. Marco Hiller kam 27 Mal zum Einsatz, kassierte 27 Gegentore (Schnitt 1,0), spielte neun Mal zu Null. Mit 78 Prozent der abgewehrten Bälle ist der Ur-Löwe Ligaspitze. Eine ähnlich gute Quote hat David Richter. In elf Spielen musste er 15 Mal hinter sich greifen (1,36 Gegentore pro Spiel), spielte zweimal zu Null.

Auch in dieser Saison gaben mit dem 17-Jährigen Lukas Reich und den beiden 19-jährigen Tim Klos und Moritz Bangerter im NLZ BayWa Junglöwen ausgebildete Talente ihr Debüt in der 3. Liga. Die meiste Spielzeit aus dem Debütantentrio verbucht Rechtsverteidiger Reich, der in vier Partien auf 200 Spielminuten kam, gefolgt von Bangerter (3 Spiele/121 Minuten) und Kloss (4/59). Letztgenannter feierte sogar beim 1:1 gegen Saarbrücken seine Torpremiere.

Mit Michael Glück, Mansour Ouro-Tagba und Milos Cocic kamen weitere U21-Spieler zum Einsatz, die bei den Junglöwen ausgebildet wurden. Trotzdem wird dieses Jahr die Summe aus dem Fördertopf des DFB für U21-Spieler aus dem eigenen Nachwuchs wesentlich geringer ausfallen als in den Vorjahren, weil der Österreicher Glück (1.671 Spielminuten) und der Kongolese Ouro-Tagba (683) als nicht für Nachwuchsteams des DFB spielberechtigt nicht in die Wertung einfließen. Außerdem endete die Berechnung für den Fördertopf bereits mit dem 33. Spieltag.

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