SECHZIGMÜNCHEN.
 

U21 empfängt als Tabellenführer Verfolger FC Memmingen.

Viermal blieb die U21 zuletzt ohne Gegentor, dreimal stand Erion Avdija zwischen den Pfosten. 

Viel mehr geht nicht: Als Spitzenreiter empfängt die Löwen-U21 am 7. Spieltag in der Bayernliga Süd den punktgleichen Tabellenzweiten FC Memmingen. Anpfiff in der Kies-Arena (Talhofstr. 13, 82205 Gilching) ist am Samstag, 17. August 2024 um 14 Uhr.

Die Vorfreude sei groß, erzählt U21-Chefcoach Felix Hirschnagl vor dem Spitzenspiel. Ohnehin überwiege, seit er Trainer der Bayernliga-Mannschaft sei, das Interesse an der neuen Aufgabe. „Ich bin vor jedem Spiel gespannt, was uns erwartet, ob unsere Ideen funktionieren.“

Bisher hat fast alles funktioniert. Die Bilanz von vier Siegen und zwei Unentschieden nach sechs Spielen hätte wohl kaum einer der U21 zugetraut – zumal sie es nicht mit Laufkundschaft zu tun hatte. Im Gegenteil: „Das hat sich schön gesteigert“, findet der 40-Jährige. „Für mich haben Heimstetten, Erlbach und Kottern von Anfang an zum Favoritenkreis gezählt. Es ging Schlag auf Schlag!“

Keins der Teams konnte die kleinen Löwen bezwingen, obwohl sie zeitweise mit großen Personalproblemen zu kämpfen hatten. Nun bekommen es die jungen Sechzger aber mit einem anderen Kaliber zu tun. „Memmingen schätze ich noch einen Tick stärker ein“, so Hirschnagl, „weil sie variabel Fußball spielen, viele gute Ideen mit dem Ball haben und gegen den Ball super unangenehm sind.“

Das soll aber nicht heißen, dass sich die Löwen-U21 wie das Kaninchen vor der Schlange verhalten wird. Mittlerweile ist die Brust so breit, dass auch gegen den Regionalliga-Absteiger auf Sieg gespielt wird. „Als Ziel haben wir vorgegeben, dass wir mit aller Macht was mitnehmen wollen. Die Jungs wollen an der Spitze bleiben, zumal wir danach ein spielfreies Wochenende haben.“ Theoretisch könnte dadurch bei einer Niederlage der Abstand auf das momentan punktgleiche Memmingen in zwei Wochen sechs Punkte betragen. Das soll verhindert werden. „Wir wollen uns unbedingt oben festsetzen.“

Ohnehin ist die Mannschaft ein Phänomen. Verletzungen und Sperren hatten den Kader ausgedünnt, trotzdem blieben die Sechzger in den letzten vier Partien ohne Gegentor. „Wir haben ein gutes Mannschaftsgefüge zusammen“, schwärmt Hirschnagl, „alle sind höchst motiviert, wollen was erreichen. Das macht das Arbeiten mit den Jungs wahnsinnig angenehm.“

Und alle ziehen mit. Auch wenn Spieler wie Torwart Erion Avdija oder Sean Dulic von oben kommen. Avdija stand bei drei der letzten vier Zu-Null-Spiele zwischen den Pfosten, Dulic stabilisierte nicht nur die Abwehr, sondern erzielte in Kottern nach einem Konter das 1:0. „Er macht das top“, sagt Hirschnagl über den letztjährigen U19-Kapitän. „Sean spielt gerne bei uns, freut sich über Einsatzzeiten.“ Dabei würde er unter der Woche „inhaltlich nicht viel mitbekommen“, weil er mit den Profis trainiert. Trotzdem fügt er sich nahtlos ins Gesamtgebilde. „Das spricht für absolute Spielintelligenz“, lobt Hirschnagl den 19-Jährigen.

Gegen Memmingen kehrt Arin Garza zurück. Er war gegen Kottern wegen Magen-/Darm-Problemen relativ kurzfristig ausgefallen. Dagegen wird Alvin Husic wegen Achillessehnenproblemen fehlen. Der Coach hofft, dass er spätestens nach dem spielfreien Wochenende mit Raphael Wach und Damjan Dordan zwei Alternativen mehr hat. „Beide sind nah am Kader dran.“ Vielleicht sitzen beide sogar schon gegen Memmingen auf der Bank.

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