SECHZIGMÜNCHEN.
 

U21 will mit „hoher Intensität“ in Sonthofen gewinnen.

Wie reagieren Kapitän Daniel Winkler (Mitte) und seine Mitspieler aus der U21 auf die erste Saisonniederlage? 

Nach der ausgefallenen Partie gegen Spitzenreiter SV Schalding-Heining geht’s für die Löwen-U21 in der Bayernliga Süd am 12. Spieltag zum 1. FC Sonthofen. Anpfiff in der Baumit Arena (Stadionweg 12, 87527 Sonthofen) ist am Samstag, 21. September 2024 um 14 Uhr.

Die Zeit seit der ersten Saisonniederlage beim TSV 1861 Nördlingen war sowohl für Trainer Felix Hirschnagl als auch für die Spieler „viel zu lange“. Das lag daran, dass am vergangenen Wochenende wegen der starken Regenfälle kurzfristig der Platz in Gilching gesperrt worden war, so die Partie gegen Schalding-Heining nicht stattfinden konnte. „Ärgerlich, weil wir nicht sofort darauf reagieren konnten“, findet Hirschnagl.

Umso spannender sei es, wie die Mannschaft damit umgehe „Die Jungs waren diese Woche in der Trainingsarbeit sehr konzentriert und haben die gewünschte hohe Intensität gezeigt. Die Niederlage und die verlängerte Pause ist schon ein Rhythmus-Brecher“, so der 40-Jährige. „Es ist wird interessant sein, wie wir wieder reinstarten!“

Der Gegner steht als 15. auf einem Relegationsplatz. Trotzdem warnt Hirschnagl vor den Allgäuern. „Sie spielen ordentlich, pressen hoch und lassen sich mit dem Ball etwas einfallen Es wird ein ähnlich schweres Spiel wir in Nördlingen“, prophezeit der Löwen-Coach seinem Team. Das Ende der Ungeschlagen-Serie habe aus seiner Sicht auch etwas Gutes: „Irgendwie hat uns das zum Schluss gehemmt. Das ist jetzt erledigt. Ich hoffe, dass die Freiheit jetzt wieder da ist und wir den Schritt mehr machen, so wie uns das zuvor ausgezeichnet hatte.“

Sonthofen wisse genau, „was ihre Stärke ist“, sagt Hirschnagl. „Wir können deshalb dort nur gewinnen, wenn wir die Intensität über die 90 Minuten hochhalten. Dann sind wir superschwer zu schlagen.“ Genau darauf habe er und sein Trainerteam die Spieler fokussiert. „Letztlich ist das eine Sache des Willens!“

Die Personalsituation ist trotz der längeren Pause keine andere als in der Vorwoche. Nach wie vor ist der Einsatz von Brahim Moumou und Alexander Benede fraglich, ebenso der von Teo Marosevic, der unter der Woche über Adduktorenprobleme klagte. Moritz Rem wird wegen eines Bänderrisses im Sprunggelenk weiter fehlen. Wenigstens machen Maximilian Karl und Philip Kuhn weitere Fortschritte, „Sie trainieren wieder mit der Mannschaft, aber ohne Zweikämpfe.“

Aber egal, wer letztlich in Sonthofen auf dem Platz steht: Löwen-Coach Hirschnagl hofft „auf extrem viel Energie am Samstag. Dann sind wir nur sehr schwer zu schlagen. So selbstbewusst sind wir mittlerweile!“

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