SECHZIGMÜNCHEN.
 

U19: Junglöwen empfangen zum Hautrundenauftakt Hertha BSC in Giesing.

Gerne würden die Junglöwen auch gegen Hertha vor vielen Löwenfans Tore bejubeln, wie hier Emre Erdogan (li) und Mustafa Tekin (re.). 

Die Löwen-U19 empfängt zum Auftakt der Hauptrunde in der DFB-Nachwuchsliga am Sonntag, 2. Februar 2025, in der Liga A Hertha BSC. Anpfiff gegen das Team aus der Bundeshauptstadt auf dem Kunstrasen des Trainingsgeländes an der Grünwalder Straße 114 ist um 11 Uhr.

Die Junglöwen treffen in der Hauptrunde auf die besten Nachwuchsteams Deutschlands. Außer mit den Berlinern bekommen es die Giesinger in der Gruppe B mit Borussia Mönchengladbach, VfB Stuttgart, Fortuna Düsseldorf und dem VfL Wolfsburg zu tun. „Wir sind heiß“, sagt U19-Coach Jonas Schittenhelm. „Wir freuen uns auf Gegner, gegen die wir noch nicht so oft gespielt haben, auf neue Städte.“ Die Qualität der Kontrahenten sei enorm hoch. „Wir werden in jedem Spiel an unser Limit gehen müssen, wenn wir Punkte holen wollen. Aber alles ist möglich. Wir werden uns voll reinhauen und versuchen, das bestmögliche herauszuholen!“

Seit 7. Januar 2025 ist die U19 nach der kurzen Winterpause wieder im Training. Vier Testspiele hat sie absolviert. Diese seien eher durchwachsen verlaufen, weil es einige verletzte und kranke Spieler gegeben hat. Zudem – und das ist erfreulich – durften bereits einige aus dem Kader Profiluft schnuppern wie Clemens Lippmann, Samuel Althaus, Finn Fuchs, Lasse Faßmann, Miran Qela und Emre Erdogan.

Am 11. Januar gab es auf dem 1860-Trainingsgelände eine 1:3-Niederlage gegen Viktoria Pilsen (Tor: Matthias Roithmayr). Gegen die Herren des Bayernligisten TSV 1882 Landsberg behielten die Junglöwen am 19. Januar mit 3:2 die Oberhand nach 0:2-Rückstand (Tore: Emre Erdogan, Luis Pereira de Azambuja, Din Avdic). Die Generalprobe am 25. Januar gegen die Herren des TSV 1865 Murnau endete 1:1 (Tor: Georgios Genidis). Tags darauf stand noch ein Test gegen die U19 der SG Rot-Weiss Frankfurt auf dem Programm, um allen aus dem Kader nochmals Spielzeit zu geben. Die Partie wurde mit 2:1 gewonnen (Valentin Bannert, Luk Hohmann).

„Die Jungs, die die komplette Vorbereitung mitmachen konnten, sind auf einem guten Level“, findet Schittenhelm. Trotzdem hat er für den Hauptrundenauftakt einige Alternativen weniger im Kader. Pieter Van Panhuys und Mert Güzelarslan haben die Junglöwen im Winter verlassen. Van Panhuys kehrte in seine spanische Heimat zurück, Güzelarslan wird künftig für Türkgücü auflaufen. Härter trifft das Team aber andere Personalien. Torhüter Miran Qela, der schon nicht beim Perspektivlehrgang der kosovarischen Nationalmannschaft wegen einer Achillessehnenverletzung mittrainieren konnte, ist zwar wieder zurück auf dem Platz, nach fast zwei Monaten ohne Training für Schittenhelm keine Option für die Startelf. Ebenso nicht Leon Erkocaoglan, der krankheitsbedingt die letzten zwei Wochen fehlte. So wird gegen Hertha Mauricio Dunker zwischen den Pfosten stehen. „Er war der einzige Keeper, der in den vergangenen Wochen richtig fit war. Deshalb wird er starten“, erklärt Schittenhelm.

In der Offensive werden Fabio Wagner und Noah Plöttner mindestens gegen die Berliner fehlen. Wagner, mit sechs Treffern zweitbester Torschütze des Teams, klagt über Adduktorenprobleme. Plöttner hat wegen Krankheit fast die komplette Vorbereitung verpasst. „Es wird dauern, bis er wieder fit ist“, lautet die Einschätzung des Junglöwen-Trainers. Dazu kommt, dass mit Samuel Althaus ein flexibel einsetzbarer Spieler gesperrt ist. Er sah im letzten Vorrundenspiel die Gelb-Rote-Karte. Das gilt übrigens auch für Schittenhelm selbst. Er wurde mit glatt Rot gegen Ingolstadt vom Spielfeldrand verwiesen, darf deshalb gegen Hertha die Mannschaft nicht coachen.

In der Defensive fällt weiterhin Mirac Komar weiter aus. Der Innenverteidiger kämpft mit hartnäckigen Hüftproblemen. Zudem ist der Einsatz von Kapitän Lasse Faßmann im Abwehrzentrum höchst fraglich. Er hatte sich im letzten Test gegen Murnau am Sprunggelenk verletzt. Weiterhin kein Thema ist aufgrund einer Schulterverletzung Moritz May. Einziger Lichtblick ist derzeit Rron Gosalci, der nach Kreuzbandverletzung bereits wieder erste Einheiten auf dem Platz absolviert.

Für die Junglöwen muss es in der ersten Partie also optimal laufen, um etwas Zählbares zu holen. Denn mit der Hertha stellt sich eine sehr athletische, spielstarke und technisch versierte Mannschaft mit hohen Offensivqualitäten vor, wie Trainer Schittenhelm beim Videostudium feststellen konnte. „Wir wissen also, was auf uns zukommt.“

Umso wichtiger wäre, dass wie beim entscheidenden Vorrundenspiel gegen Ingolstadt viele Löwenfans das Team unterstützen. „Kommt vorbei!“, appelliert Schittenhelm an den 1860-Anhang, „es wird ein heißer Fight, ein super Auftaktspiel für die Hauptrunde.“

Das nächste Highlight ist dann das Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach am Sonntag, 9. Februar um 11 Uhr, das live von Sky übertragen wird. Die Partie ist als frei empfangbarer Livestream auf skysport.de und in der Sky Sport App zu sehen, darüber hinaus auch auf dem Sky Sport YouTube Channel und auf dem TikTok Kanal von Sky Sport. Abonnenten können auch direkt auf Sky und WOW zuschalten.

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