SECHZIGMÜNCHEN.
 

U19/U17: Derby-Wochenende.

Löwen-Kapitän Eric Weeger im Zweikampf mit FCB-Torjäger Dominik Martinovic. 

Gleich zwei Mal kommt es dieses Wochenende zum Stadtderby zwischen den Junglöwen und dem FC Bayern. In der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest trifft die Löwen-U19 am Sonntag, 21. Februar, 11 Uhr, an der Säbener Straße auf den FCB. Bereits am Samstag empfängt die U17 in der B-Junioren-Bundesliga den Erzrivalen auf dem 1860-Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114. Anpfiff ist ebenfalls um 11 Uhr.

U19: Tagesform entscheidet

Die erste Saison-Heimniederlage gegen den Karlsruher SC (2:3) am vergangenen Wochenende hat U19-Chefcoach Josef Steinberger schnell abgehakt. Nichts sollte die Konzentration auf das Spiel gegen den FC Bayern stören. „In einem Derby sind letzte Spiele oder Tabellenstände uninteressant. Da geht es nur ums Gewinnen“, sieht es der 42-Jährige pragmatisch. „Das sind immer besondere Spiele, bei denen die Tagesform entscheidet.“

Gewinnen ist das Ziel. Daraus macht Steinberger keinen Hehl. „Dass das keine einfache Aufgabe wird, ist uns bewusst“, sagt er. Dem FCB attestiert der Löwen-Coach eine „hohe individuelle Qualität“ und eine der besten Abwehrreihen der Liga. „Dazu kommt mit Dominik Martinovic ein guter Torjäger.“ Dieser musste aufgrund eines Muskelfaserrisses zuletzt allerdings passen. „Wir wissen nicht, ob er gegen uns spielen wird.“

Aber auch sonst sind mit Yousef Emghames, Marco Stefandl und Michael Strein beim Gegner gute Offensivspieler im Team. „Mit Niklas Dorsch haben sie zudem einen Strategen im Mittelfeld.“ Im letzten November spielte Dorsch für die deutsche U17-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Chile.

Wahrscheinlich kann Steinberger im Derby wieder auf Innenverteidiger Felix Uduokhai zurückgreifen. Der U19-Nationalspieler fehlte wegen einer Sprunggelenksverletzung gegen Karlsruhe, absolviert vor dem Spiel an der Säbener Straße noch einen Belastungstest. „Es sieht aber gut aus“, so der Trainer. Dagegen muss er definitiv auf Thomas Haas verzichten. Der Abwehrspieler zog sich im Training eine Kapselverletzung im Sprunggelenk zu.

Ansonsten werden die Karten für das Derby neu gemischt. „Ich werde die Trainingseindrücke abwarten, bevor ich mich entscheide, wer spielt“, hat kein Spieler eine Startelfgarantie. „Wir haben einen großen Kader, in dem sich alle immer neu beweisen müssen.“

Bei allem Respekt vor der Qualität des Gegners gehen die Junglöwen mit dem Selbstbewusstsein des Tabellenführers in die Begegnung. „In erster Linie wird es daran liegen, was wir auf den Platz bringen. Wir sind gut beraten, uns nur auf unser Spiel zu konzentrieren und die richtigen Schlüsse aus dem KSC-Spiel zu ziehen. Dann sind wir in der Lage, die Bayern zu schlagen.“

U17: Serie ausbauen

Seit vier Spielen ist das Team von Joe Albersinger ungeschlagen (drei Siege, ein Remis). Da passt es, dass mit dem FC Bayern der Tabellenführer an die Grünwalder Straße kommt. Mit einem Derby-Sieg könnten die Junglöwen nicht nur ihre Serie ausbauen, sondern auch den Erzrivalen von der Spitze stoßen. Die Sechzger, die immerhin die zweitbeste Defensive der Liga stellen, treffen auf die mit Abstand beste Offensive. 53 Mal haben die Bayern bereits getroffen, die Junglöwen nicht einmal halb so viel (22). „Wir sind gut drauf“, verbreitet Albersinger dennoch Optimismus.

Weitere Infos: www.jungloewen.de

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